Miami, Florida

Ikonenhaft, schwül-heiß, vibrierend: Miami Beach. Ein guter Freund von mir lebte dort berufsbedingt für drei Jahre. In wenigen Minuten zu Fuß gelangte ich von seiner Wohnung an den Rodeo Drive. Nur wenige Straßen in den USA wurden öfter in Szene gesetzt und lassen sich das so gerne gefallen.

Mich zog es ans Wasser, an den Strand, wo ein Hotel- und Apartment-Komplex neben dem anderen steht. Aber der Blick über das Meer, hin zum Horizont ist frei, unendlich scheint sich das Blau auszubreiten.

Unendlich scheint sich das Blau auszubreiten.

Die Abende verbrachten wir in einem der unzähligen Restaurants: Mal besuchten wir ein afrikanisches Lokal, mal einen stilechten Diner, in dem die besten Spare Ribs meines Lebens serviert wurden.

Das Wochenende hingegen verbrachten wir in den Florida Keys bzw. in Key Largo. Faszinierend dort die vielfältigen Schattierungen des Wassers von tief-blau hin zu leuchtend-türkis. Ausgerüstet mit Sandwiches, Getränken, Flossen, Maske und Schnorchel buchten wir eine Bootstour und entdeckten fasziniert die Unterwasserwelt vor Key Largo: Kleine Haie, Meeresschildkröten und kleine, bunte Fischschwärme.

Ein unvergessliches Erlebnis mit lieben Freunden.

Mein Besuch in Miami dauerte leider nur sechs Tage, und doch bleibt diese Zeit ein unvergessliches Erlebnis mit lieben Freunden, an das wir uns immer erinnern werden.

Heute leben die beiden wieder im Allgäu, sind Eltern geworden und die Erinnerungen an Miami sind präsent, auch wenn sie aus einem anderen Leben zu kommen scheinen. Das Allgäu ist Heimat, hier leben Freunde und Familie und doch: Einmal im Jahr zieht es sie ans Meer, hin zu diesem tiefen Blau, wie man es von so vielen Bildern, aber vor allem aus der Erinnerung kennt.

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