Als ich 11 Jahre alt war, reiste ich zum ersten Mal nach Südkalifornien. Enge Freunde meiner Familie waren in den siebziger Jahren von Deutschland dorthin ausgewandert. Die Gegend nördlich von San Diego war seitdem immer wieder Sehnsuchtsziel und gleichzeitig ein vertrautes Zuhause in der Ferne.
Dort habe ich auch zum ersten Mal Englisch gesprochen, ohne Englisch sprechen zu können. Zu sechst in einem VW California haben wir die berühmten Nationalparks besucht, Las Vegas und den Grand Canyon bestaunt, in den Pools der Campingplätze Nevadas getobt, Tage und Wochenenden an den Stränden verschiedener Beach Towns verbracht und haben Stadtluft in San Diego und LA geschnuppert.
So gingen einige Sommerferien Jahr um Jahr dahin. Dann eine lange Pause, ich weiß gar nicht, warum. Erst 2016, nach einiger Zeit, endlich wieder ein Flug nach LA.
Man mag von den USA halten, was man will. Der Süden von Kalifornien ist und bleibt für mich jedoch eines der Ziele mit der größten Magie überhaupt. Vielleicht auch deshalb, weil man sich dort angesichts immer neuer, großartiger Erlebnisse in atemberaubenden Landschaften wieder ein bisschen wie ein staunendes Kind fühlen darf.





direkt nach dem Surfen mit diesem Ausblick – unbezahlbar.











