Unterwegs in Nordnorwegen: Wild, spektakulär, hochdramatisch
Ich durfte Norwegen schon einige Male bereisen, aber nie zum Segeln und nie zum Freitauchen … Ich bin so dankbar für die Woche, die hinter uns liegt. Für die Menschen, mit denen ich Zeit verbringen durfte, für die Vielfalt der Eindrücke und für eine so lebendige und vielfältige Unterwasserwelt.
Nördlich des Polarkreises zu segeln, ist etwas ganz Besonderes und wir hatten sogar das Glück, ein paar Nordlichter am Himmel tanzen zu sehen … Wir konnten fangfrischen Fisch und Meeresfrüchte genießen, sahen Zugvögel auf dem Weg nach Süden, beobachteten Seeadler, Komorane und sahen sogar einen Wal.
Eine Landschaft, die nicht von dieser Welt zu sein scheint, Muscheln, die mehrere hundert Jahre alt werden und ein Licht, das unvergleichlich ist.
Im Spätsommer 2024 war ich mit einer fünfköpfigen Crew zwischen Bodø und Helgeland auf einem 14 Meter langen Segelboot unterwegs, um das Reisen auf dem Wasser mit Freediving zu verbinden.
Diesen Teil Norwegens prägen die fast 2.000 Meter hoch aufragenden Berge, aber auch tausende von Inseln und Inselsplitter. Geschlafen wurde an Bord, so dass ganz flexibel die Orte und Tauchplätze erreicht werden konnten, die auf dem Landweg eher unzugänglich sind. Ohne Pressluft und Geräte tauchte die Crew ab und erkundete die Unterwasserwelt, die Kelpwälder und Inseln.





















